Erfahre, was den Preis bestimmt und wie viel du wirklich für die Optimierung deiner Website zahlen solltest.
Ich zeige dir auch, was du selbst machen kannst, um die Seite zu optimieren.
Die Kosten-Wahrheit zuerst: Warum du nicht nach einem „Fixpreis“ fragen solltest
Dass du auf dieser Seite gelandet bist, zeigt mir, dass du schon weißt, dass deine Website eine Optimierung braucht und dass du es nicht selbst umsetzen kannst oder willst.
Vielleicht hast du schon sogar selbst herumprobiert, hier und da an der Seite etwas verändert, aber die Rankings kommen nicht. Das kann sehr frustrierend sein und zurecht suchst du nach Unterstützung.
Die ehrliche Kosten-Spanne für professionelle Website-Optimierung (SEO) aus meiner Sicht:
- Einmaliges technisches SEO Audit & Start-Setup: 800 € bis 4.000 €
- Monatliche SEO-Betreuung (inkl. Content-Strategie): Ab 800 € pro Monat
Als dein spezialisierter WordPress-Webdesigner sage ich es dir direkt: Es gibt keinen allgemeingültigen Fixpreis für eine Optimierung der Webseiten. Aber es gibt wohl einen festen Preis – nur muss er erst durch einen Check der Website ermittelt werden.
Wer dir am Telefon direkt eine niedrige Pauschale nennt, hat deine Website nicht verstanden oder verkauft dir nur eine oberflächliche Plugin-Installation. Solche „Quick-Fixes“ sind keine Investition, sondern gehen in Richtung verbrannte Zeit und Geld.
Sorry für die direkten Worte. Aber mein Ziel in diesem Beitrag ist Klarheit: Ich zeige dir transparent, wovon diese Kosten abhängen, welche Grenzen du kennen musst und wie du in sichtbaren Erfolg investierst.
Die 3 Kosten-Treiber: Warum dein Preis immer individuell ist
Eine Website-Optimierung ist der Startpunkt deiner nachhaltigen Suchmaschinenstrategie. Um die Kosten zu bestimmen, muss ich die Komplexität deiner Seite analysieren, deinen Wettbewerb und deine Ziele kennen.
1. Die Technik: Der Zustand deiner WordPress Performance
Dies ist der größte einmalige Kostenfaktor. Ist das Fundament wackelig, hilft keine Kosmetik.
- Core Web Vitals: Sind deine Metriken für die Schnelligkeit der Seite (LCP, FID, CLS) im grünen Bereich? Eine langsame Ladezeit deutet fast immer auf Probleme mit der WordPress Performance und dem Hosting hin.
- Code-Optimierung: Wie alt ist dein Theme? Wie viele ineffiziente Plugins laufen im Hintergrund? Als WordPress-Experte weiß ich, wo die typischen Code-Flaschenhälse liegen und wie man sie effizient behebt.
- Indexierbarkeit: Kann Google deine Seite überhaupt fehlerfrei lesen? Fehlerhafte Indexierung ist ein typischer technischer Fehler, den ich immer wieder antreffe und der sofort behoben werden muss.
Weil ich seit Jahren nur mit WordPress arbeite, finde ich die technischen Hürden deiner Website oft schneller als Generalisten. Diese Effizienz sparst du direkt in den Audit-Kosten.
Der nächste Kostenfaktor:
2. Deine Ziele & die Nische: Der Wettbewerb
Der Preis ist eine direkte Funktion des Wettbewerbs. Auf Deutsch: deine Konkurrenz schaut nicht tatenlos zu, sondern optimiert auch. Es geht darum herauszufinden, wie man gegen sie ankämpfen kann und soll.
- Geringer Wettbewerb (Lokale SEO): Hier reichen das einmalige Audit und ein gutes Setup oft aus (mit der Optimierung des Firmenprofils auf Google Maps)
- Hoher Wettbewerb (landesweit): Hier musst du gegen Profis antreten. Das erfordert ein höheres, monatliches SEO-Betreuungsbudget für konstanten Content und Linkbuilding.
3. Inhalte & Autorität: Der Motor des Wachstums
Nach dem technischen Fix kommt die langfristige SEO-Strategie (falls du sie benötigst). Diese Faktoren bestimmen deine monatlichen SEO-Kosten.
- On-Page SEO & Content-Strategie: Wer sucht deine Dienstleistung? Wir identifizieren Keywords und inhaltliche Lücken. Die Kosten hängen u.a. davon ab, ob du Texte selbst erstellst oder Texter einkaufst.
- Linkbuilding (Off-Page): Der Aufbau von Vertrauen und Empfehlungen, also Links auf deine Seite von anderen Webseiten. Dieser Prozess ist kosten- und zeitintensiv und deshalb kann er die laufenden Kosten stark beeinflussen.
Konkrete Preis-Szenarien & dein Optimierungs-Fahrplan
Hier zwei mögliche Szenarien für deine Website:
1. Die Fundament-Optimierung
Fokus: Technischer Fix, CWV-Optimierung, Basis-SEO-Setup.
CWV sind die Core Web Vitals. Das sind Kennzahlen, mit denen Google misst, wie schnell und stabil eine Website lädt und wie angenehm sie sich bedienen lässt.
Basis-SEO-Setup hört sich nach einer kleinen Maßnahme an – ist aber sehr ausführlich und häufig ausreichend (nach meiner Erfahrung), um in den Rankings deutlich zu steigen. Besonders für kleinere Seiten.
Geeignet für: Veraltete oder langsame WordPress-Seiten, klares Budgetlimit.
Einmalige Kosten: 800 € – 4.000 €
Monatliche Kosten: ab 0 € (du übernimmst Content-Erstellung, Backlink-Aufbau usw.)
2. Der Wachstumsmotor
Fokus: Audit mit Fundament-Optimierung plus kontinuierliche Content- und SEO-Strategie mit Monitoring.
Geeignet für: KMU mit klaren Wachstumszielen, hoher Konkurrenz, monatliches Marketing-Budget klar definiert.
Einmalige Kosten: ab 2.500 € (Audit und Fundament-Optimierung)
Monatliche Kosten: ab 800 € – 3000 € und mehr – je nach Maßnahmen (Content-Erstellung, Conversion Rate Optimierung, Backlink-Aufbau).
Mach den Anfang: 5 Sofort-Tipps für deinen WordPress-Turbo
Kannst du etwas davon selbst machen? Vermutlich schon, hier ein paar Tipps. Bevor du einen Cent in externe SEO Analyse investierst, kannst du als Website-Betreiber selbst einige wichtige Grundlagen legen.
Achtung: Diese Tipps lösen keine tiefgreifenden Probleme mit dem Hosting, aber sie sind der schnellste Weg, um die Performance zu verbessern und die eigenen einmaligen Kosten für Optimierung zu senken.
- Bilder skalieren und komprimieren: Zu große Bilder sind der größte Ladezeit-Killer. Verkleinere die Bilder vor dem Upload. Das reduziert das Datenvolumen drastisch – deine Seite läuft mit kleineren Bildern schneller.
- Unnötige Plugins löschen: Gehe deine Plugin-Liste durch. Deaktiviere und lösche alles, was du nicht aktiv nutzt. Jedes Plugin ist potenzieller Balast für deine WordPress Performance.
- Caching-Plugin installieren: Ein Caching-Plugin (kostenpflichtig oder kostenlos, egal – sie alle helfen) speichert die Seite statisch zwischen. Das reduziert die Serverlast enorm.
- Meta Title und Description prüfen (On-Page SEO): Stelle sicher, dass jede wichtige Seite und jeder Beitrag einen einzigartigen Title und eine klickstarke Beschreibung hat.
- Datenbank regelmäßig bereinigen: WordPress speichert alte Revisionen von Seiten und Beiträgen – und manchmal sammelt sich auch Müll an. Plugins wie WP-Optimize können diesen Müll löschen. Aber Vorsicht: davor immer ein Backup erstellen – du operierst da sozusagen am lebendigen Organismus. Ein Fehler und deine Website funktioniert nicht mehr.
Wenn du diese 5 Schritte bereits konsequent (oder die ersten 4) umgesetzt hast, starten wir bei unserem Audit auf einem deutlich besseren Niveau.
Mehr dazu erfährst du in diesem Beitrag: Sichtbarkeit bei Google steigern
Die Grenzen der Optimierung
Um transparent zu bleiben, muss ich auch die Grenzen ansprechen. Du solltest sie kennen, um für dich richtig entscheiden zu können, welche Maßnahme für dich optimal ist.
Deine Rolle: Ohne deinen Input (Expertenwissen, Freigaben, ggf. Content) ist jede Strategie nur halb so stark.
Zeit: SEO ist kein Sprint. Erwarte erste Ranking-Verbesserungen nach 3–6 Monaten (manchmal geht es doch etwas schneller), signifikantes Wachstum nach 9–12 Monaten. Wer dir sofortige Platz-3-Garantien gibt, ist unseriös – außer du hast keine Konkurrenz.
Konkurrenz: Alle wollen auf Platz 1 und schauen nicht tatenlos zu, sondern optimieren auch. Tust du selbst nichts, bleibst du zurück.
Werbung in Suchmaschinen: Das Problem: Bezahlte Werbeanzeigen für umkämpfte Suchbegriffe erscheinen immer auf Platz 1-4. Erst dann kommen die organischen Suchergebnisse, davor noch je nach Suchbegriff eine Karte mit Unternehmen.
Das bedeutet: willst du für diese umkämpften Suchbegriffe ganz oben mit deiner Seite stehen, musst du auch Werbeanzeigen bezahlen.
Der nächste Schritt: Hol dir Klarheit mit dem Website-Check
Du hast jetzt die Preisspannen und die Faktoren. Der letzte Schritt ist der wichtigste: Finde deine individuelle Zahl.
Ich schlage dir nicht vor, Zeit und Geld für einen vagen Kostenvoranschlag zu verschwenden. Stattdessen biete ich dir einen klaren Schritt:
Kostenloser WordPress Performance-Check
Dein Start zur optimierten Website
Deine Investition: 0 €. Du investierst 2 Minuten für die Anfrage, ich schenke dir meine Expertise für den Check.
Der Check ist kostenlos, weil ich qualifizierten Unternehmen wie deinem eine ehrliche Einschätzung geben will. Im Gegenzug erwarte ich, dass es sich um ein echtes Projekt handelt und du an einer langfristigen Lösung interessiert bist.
Das bekommst du:
Achtung: Dies ist ein Quick-Check und kein vollständiges, tiefgehendes SEO-Audit (das wäre der 800-€-und-mehr-Bereich). Aber dieser kostenlose Check gibt dir Klarheit darüber, wo du stehst und ob sich eine professionelle Optimierung für dich lohnt.
Die eingegebenen Daten behandle ich entsprechend meiner Datenschutzerklärung, verwende sie ausdrücklich nicht zum Versand eines Newsletters und lösche sie nach der Anfrage, wenn keine Geschäftsbeziehung entsteht.