Frau mit fragendem Gesichtsausdruck

Webflow, WordPress, Wix oder vielleicht doch Jimdo? Du fragst dich, was du verwenden sollst, wenn du eine richtig gute Website für deine Firma brauchst? Vergiss erst einmal die CMS-Debatte – Diese 7 Faktoren machen deine Website wirklich erfolgreich und werden häufig übersehen.

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Warum du nicht fragen solltest, ob WordPress oder Webflow besser ist

Stell dir vor, du willst ein Haus bauen. Du kannst Ziegelsteine nehmen, Holz oder moderne Fertigbauelemente. Doch am Ende entscheidet nicht das Baumaterial allein darüber, ob du ein gemütliches, funktionales Zuhause bekommst. Es kommt auf den Grundriss, die Bauweise und die Nutzung an.

Genauso ist es mit Websites. Ob du WordPress, Webflow oder Wix nutzt – das ist wichtig, aber nicht das Entscheidende.

Viele Unternehmer verzetteln sich in der Wahl des CMS (Content-Management-Systems) und übersehen dabei, was wirklich zählt: Eine Website muss dir unternehmerisch helfen. Sie muss

  1. Kunden gewinnen
  2. Vertrauen aufbauen
  3. und so dein Geschäft voranbringen.

Die CMS-Wahl allein entscheidet nicht darüber, ob deine Website gut oder schlecht sein wird in Bezug auf deine unternehmerischen Ziele.

7 Dinge, die wichtiger sind als das CMS

1. Klare Zielsetzung & Strategie

Eine Website ohne klare Strategie ist wie ein Kompass ohne Norden. Was willst du mit deiner Website erreichen? Mehr Anfragen? Mehr Verkäufe? Mehr Terminbuchungen? Wenn du das nicht genau definierst, wird es schwer, die richtigen Inhalte und Funktionen zu entwickeln.

Dieser Punkt hat, wie du siehst, mit der gewählten Software nicht immer viel zu tun (außer du brauchst ein Onlineshop für Direktverkäufe und ein CMS kann es überhaupt nicht).

2. Starke Positionierung & Nutzenkommunikation

Deine Website muss in wenigen Sekunden vermitteln: Wer bist du? Was machst du? Warum sollte der Kunde gerade dich wählen? Viele Websites scheitern daran, dass sie zu allgemein oder zu kompliziert sind. Der Besucher muss sofort verstehen, was er davon hat, mit dir zu arbeiten.

Hier auch – es geht vorrangig um die Inhalte und wie sie kommuniziert werden.

3. Conversion-Optimierung & Nutzerführung

Es reicht nicht, dass die Website hübsch aussieht – sie muss funktionieren! Gibt es klare Handlungsaufforderungen (Call-to-Actions)? Wird der Besucher logisch durch die Inhalte geführt? Eine gute Website leitet den Besucher fast automatisch zum nächsten sinnvollen Schritt.

Bei diesem Punkt gilt im Prinzip das Gleiche wie beim 2. Punkt.

4. SEO & Sichtbarkeit in Google

Was bringt die beste Website, wenn niemand sie findet? Deine Website muss für Suchmaschinen optimiert sein, damit potenzielle Kunden dich über Google finden. Hier zählen technische Performance, die richtigen Keywords und gut strukturierte Inhalte.

Alle modernen Systeme liefern die nötigen Grundlagen dafür, aber alleine schaffen sie es nicht. Für die Keywords und Inhalte bist du verantwortlich, nicht dein CMS.

5. Schnelle Ladezeiten & mobile Optimierung

Wenn deine Website langsam lädt oder auf dem Smartphone schlecht aussieht, verlierst du Besucher, bevor sie überhaupt eine Chance hatten, dein Angebot wahrzunehmen. Geschwindigkeit und Mobilfreundlichkeit sind entscheidende Erfolgsfaktoren.

Ok, hier haben wir es zum ersten Mal: Das ist der erste Punkt auf dieser Liste, wo ein CMS eventuell tatsächlich Einfluss darauf haben kann, wie die Website performt.

Wobei viele SEO-Gurus sagen sinngemäß: Willst du gute Sichtbarkeit im Web? Konzentriere dich auf super Inhalte. Verliere dich nicht in kleinen Optimierungen im Millisekundenbereich.

6. Überzeugende Inhalte & Storytelling

Menschen kaufen nicht einfach Produkte oder Dienstleistungen – sie kaufen Lösungen für ihre Probleme. Wenn deine Website das transportiert, wirst du mehr Erfolg haben. Nutze Storytelling, um Emotionen zu wecken und Vertrauen aufzubauen.

Und wieder – es geht um Inhalte und ihre Aufbereitung und nicht um den technischen Unterbau deiner Website.

7. Messbarkeit & kontinuierliche Optimierung

Eine Website ist nie fertig. Nutze Tools wie Matomo oder Google Analytics, um zu verstehen, was funktioniert und was nicht. Teste regelmäßig neue Inhalte, optimiere deine Call-to-Actions und passe deine Strategie an. Erfolg kommt durch kontinuierliche Verbesserung.

Weil man heutzutage viele Analyse-Werkzeuge auch als Dienste von anderen Firmen nutzen und einbinden kann, bist du nicht darauf angewiesen, was ein CMS diesbezüglich von sich alleine kann.

Wann die CMS-Wahl wirklich wichtig ist

Nicht jedes CMS passt zu jedem Unternehmen. Es gibt Situationen, in denen die Wahl entscheidend ist:

  • Persönliche Bedienbarkeit: Du musst schnell und intuitiv arbeiten können
  • Technische Anforderungen: Brauchst du einen Onlineshop? Spezielle Funktionen?
  • Datenschutz: Hosting-Standort, DSGVO-Konformität
  • Branchenspezifische Bedürfnisse: Nicht jedes CMS eignet sich für alle Geschäftsmodelle

Praxistipp: Mache eine Liste deiner Kernbedürfnisse und teste verschiedene Systeme. Das beste CMS ist das, mit dem du am effizientesten arbeitest.

Dein Werkzeug ist wichtig – aber nicht das Wichtigste

Ob du WordPress, Webflow oder Wix nutzt, spielt eine Rolle, aber es ist nicht der entscheidende Faktor.

Also, bevor du dich im Technik-Dschungel verlierst: Stelle sicher, dass deine Website wirklich auf dein Geschäftsziel einzahlt. Denn am Ende zählt nicht das Werkzeug – sondern was du damit baust.

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